Donnerstag, 21. Mai 2015

Das erste und letzte Mal im Freilichtmuseum Kiekeberg

Das Freilichtmuseum Kiekeberg wurde ich auch nicht den Leuten, die noch nie auf dem Lande gewesen sind, empfehlen. Weil um ein kleines Feld und ein paar Bauernhäuser zu sehen, muss man nicht 9 Euro Eintritt zahlen. 

Ich wollte immer hin, weil ich über das Museum ganz viele begeisterte Berichte gelesen habe.  In jedem Reiseführer, auf jeder Seite über Hamburg wird Kiekeberg als Highlight bezeichnet. 
Da es so weit weg von mir liegt, kam ich erst am letzten Ostermontag dazu. 
Als wir ankamen, war es schon ziemlich voll, sehr viele Autos auf dem Parkplatz und eine lange Schlange zur Kasse. Die Spannung stieg mit jeder Minute. Doch nach paar Minuten wusste ich schon, dass ich ich enttäuscht nach Hause zurückkomme.
Das Museum zeigt wie die Landbevölkerung früher gelebt und gearbeitet hat. Es gibt auch ein Agrarium und eine Ausstellung über die Lebensmittelproduktion. 
Eigentlich eine schöne Idee, aber total konzeptlos, mit keinen Interaktionsmöglichkeiten, nicht authentisch, ohne Erklärungen, einfach LANGWEILIG!
Für Kinder gibt es keine besonderen Attraktionen außer dem normalen Spielplatz. 

Man geht lieber kostenlos ins Museumsdorf Volksdorf und hat man das gleiche. Oder zum Kinderbauernhof Kirchdorf (viele Tiere zum Streicheln und Füttern). Und die historischen Bauernhäuser stehen auch im Altonaer Museum.

Paar Minuten vom Kiekeberg entfernt liegt der Wildpark Schwarze Berge. Da war ich vor 4 Jahren und hab sehr nette Erinnerungen. Über den Ausflug habe ich übringens gebloggt. 

Wenn ihr unbedingt das Freilichtmuseum besuchen möchtet, guckt es euch von der Straße an, man kann von draußen sogar bessere Fotos machen als auf dem Gelände direkt :)










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