Montag, 6. Juli 2015

Can you do me a favour? Über eine Hamburger App

Vor ungefähr 3 Monaten habe ich von der App Do Me A Favour erfahren. Ich konnte sie zum Glück auf meinem iPad herunterladen (hab kein Smartphone), die meisten installieren sie aber, denke ich, auf dem Handy


Das Ziel der App ist, wie der Name schon sagt, dass man sich gegenseitig hilft, am besten in der Nachbarschaft (muss aber nicht sein). Man darf nichts verkaufen und man sollte kein Geld für die Hilfe verlangen. 
Bei der Anmeldung (ist möglich per E-Mail, Twitter oder Facebook) gibt man die Postleitzahl an, um zu gucken, wer in der Nähe wohnt. Ich finde es ganz praktisch, dass man die Lage der anderen sieht.



Es gibt in der App sowohl Angebote als auch Gesuche, die Leute fragen nach allen möglichen Sachen. Jemand bietet z.B. Gitarrenunterricht, Babysitting, Ernährungsberatung oder Putzen an, andere suchen neue Freunde, Sprachtandem oder Hilfe beim Umzug. 


Wenn man jemandem geholfen hat, kriegt man ein Herzchen und wird man benachrichtigt. Manche bedanken sich nur per Klick (indem sie diese Herzchen vergeben), einige schreiben dich direkt an und es kann sich eine lange Konversation daraus entwickeln. 



Do Me A Favour war ursprünglich für die Eimsbüttler gedacht (überall im Eimsbüttel hat man Plakate mit der Werbung gesehen), aber mittlerweile sind dort Leute aus ganz Hamburg (und ganz Deutschland) angemeldet. Die meisten Nutzer kommen aus Hamburg und Berlin. 

Die Bedienung der App ist sehr einfach und intuitiv, und die Nutzung kostenlos.
Ich habe schon viele nette und hilfsbereite Menschen dort kennengelernt und habe auch vielen geholfen. Die meisten habe ich nicht persönlich kennengelernt, man kann aber auch am Telefon helfen oder z.B. ein paar Tipps schreiben. 

Probiert einfach aus :)


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen